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CD - Review von "BRINGERS OF DEMENTIA" auf FFM-ROCK.de vom Juni 2008

 

Die Pirmasenser/in haben nach einer Split nun ihr Debüt am Start, das vor Intensität und Härte nur so strotzt. Geboten wird nach dem Intro in "Zero Welcom" schnörkelloser und old schooliger Death Metal, der mal richtig treibend ist, auf der anderen Seite auch mit einer gehörigen Portion Groove versehen ist. Thilo Haas und Raphael Bohrer lassen in "Wulgaru" fette Riffs vom Stapel, die sich mit herrlichem Drumming von David Rothhaar paaren. Dazu kommt der groovende Bass von Nicole Kochert und ein extrem tief growlender Florian Höh. Das Stück nimmt ab und an mal ein wenig Fahrt auf und mehr old school geht kaum noch. "Conjunction" geht etwas flotter zu Werke, Up Tempo vermischt sich hier mit einigen donnernden Ballerparts, dann grooven die Pfälzer ein wenig, um dann wieder flott abzugehen. Eine schleppende Death Walze rollt in "Honga II- On And On Suffering" heran, wo mit leider die Snare etwas zu "brav" aufgenommen ist. Groovend im Stile von SFU oder auch Debauchery donnert "Double Fist Noise Driller", "Damnation Toy" hingegen vermischt verschiedene Stilrichtungen wie Thrash Death und teils auch Grind. "Die Hippie Scum" erinnert an alte Grind Tage, wogegen "Den Frühen Vogel Frisst Der Wurm" wieder eine groovende Mid Tempo Nummer ist. Straight in die Birne hämmert uns der Titeltrack und "Far Zero - Well" schließt als gut abgehende Death Nummer das Album. Den "Bonus Song" mit über 32 Minuten Leerlauf und dann knapp 40 Sekunden Grindgeballer hätte man sich allerdings sparen können.

( Jochen Strubel - 14.06.2008 )